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Photo: Dr.A.B. |
Blick vom Gipfel des Brocken aus. Am Sonnabend, dem 21. Juni 2008. |
Bis zum Jahre 1250 dominierten im
Harz Buchen.
Erst ab 1250 begann dann der Siegeszug der Fichte.
Buchenwälder wurden im Harz
zuerst durch den Bergbau verdrängt:
Für den Bergbau wurde viel Holz benötigt. Im Harz gab es die Köhlerei
in großem Umfang. Die Köhlerei lieferte jahrhundertelang die für
die Gewinnung von Metallen (Eisen, Messing, Kupfer, Silber) notwendige Holzkohle,
bis sie durch neue Energiequellen wie Kohle, Öl und Elektrizität verdrängt
wurde. Auf den durch Abholzung der Buchen entstandenen Freiflächen machte
sich die Fichte als im Vorteil bei der Erstbesiedlung von Freiflächen breit.
Später pflanzten Menschen dann auch Fichten.
Da heute große Flächen im Harz unter Schutz stehen, wird die Buche sich im Laufe der nächsten hundert Jahre weite Bereiche des Harzwaldes zurückerobern.
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